Programm des XXI Konferenz der Karlsbader Juristentage

Mittwoch 12. 6. 2013 12:00 - 19:30 Hotel Thermal

(gerichtet auf das neue tschechische BGB - nicht gedolmetscht)

Prof. JUDr. Karel Eliáš Dr., Institut für Staat und Recht bei tschechischen Akademie der Wissenschaften
Problematische Vorschriften im neuen Bürgerlichen Gesetzbuch und ihre Auslegung

Prof. JUDr. Jan Dìdiè, Rechtsanwalt in Prag
Lösungsvorschläge für die Übergangsvorschriften im neuen tschechischen Bürgerlichen Gesetzbuch und im neuen Handelsgesetzbuch

Mgr. et Mgr. Jan Petrov, LL.M, Direktor der Justizakademie
Ungültigkeit und Unwirksamkeit des Rechtsgeschäftes im neuen tschechischen Bürgerlichen Gesetzbuch

Doc. JUDr. Ivana Štenglová, Senatvorsitzende im Obersten Gericht in Tschechien, Karls-Universität Prag
Funktionen des Statutarischen Organs nach dem neuen tschechischen Bürgerlichen Gesetzbuch und dem neuen Handelsgesetzbuch

Prof. JUDr. Josef Fiala, CSc., Juristische Fakultät in Masaryk Universität Brünn, JUDr. Marek Novotný, Rechtsanwalt in Prag
Wohnungsmiteigentum im neuen Bürgerlichen Gesetzbuch (§§ 1158-1222) im Vergleich zur Regelung des Wohnungseigentums nach dem Gesetz Nr. 72/1994 Sb.

JUDr. Robert Pelikán. PhD., Rechtsanwalt in Prag
Die Sicherungsübertragung von Rechten

JUDr. Radim Polèák PhD., Juristische Fakultät in Masaryk Universität Brünn
Voraussetzungen der Verbindlichkeit (der Gültigkeit) elektronisch erstellter Schriftstücke (des Rechtsgeschäftes on-line) nach Maßgabe des § 562 des neuen tschechischen Bürgerlichen Gesetzbuches, Probleme und Anwendbarkeit der Formvorschriften usw.

JUDr. Petr Tégl, PhD., JUDr. Filip Melzer PhD., LLM.
Besonderheiten des Rechtes des Baues bei unterirdischen Bauten (Kollektoren, Tunnel usw.)

Prof. JUDr. Jan Dìdiè, Prof. JUDr. Karel Eliáš, Dr., Prof. JUDr. Josef Fiala, CSc., JUDr. Filip Melzer, Ph.D., LL.M Mgr. et Mgr. Jan Petrov, LL.M., Doc. JUDr. Ivana Štenglová, JUDr. Petr Tégl, Ph.D.
Paneldiskussion zum neuen tschechischen BGB und HGB dem neuen Handelsgesetzbuch

Donnerstag 13. 6. 2013 09:00 - 17:00 Hotel Thermal

(alles gedolmetscht)

Prof. JUDr. Olga Oveèková, DrSc., Institut für Staat und Recht, Bratislava
Die Verjährung im Kontext der Rekodifizierung des Privatrechts und der Vorschläge zum Europäischen Recht

JUDr. Petr Bøíza, LL.M. Ph.D., Rechtsanwalt in Prag
Das neue Gesetz über das Internationale Privatrecht im Kontext des EU-Rechts

Prof. Dr. Reinhard Greger, Emeritierter Professor der Universität ERLANGEN in Norimberg, Prof. JUDr. Luboš Tichý, CSc, Karls-Universität Prag
Die Beweisführung und die Überzeugung des Richters betreffend den Tatbestand und seine Zusammenhänge mit dem neuen Bürgerlichen Gesetzbuch

Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Rechtsanwalt, Köln am Rhein, Präsident KJT
Die Kontrolle der missbräuchlichen Klauseln im kaufmännischen Verkehr - eine deutsche Reformdebatte im Licht des Vorschlags eines Gemeinsamen Europäischen Kaufrechts

JUDr. Jozef Vozár CSc., Institut für Staat und Recht, Bratislava
Fragen des Rechtsmissbrauchs und der Rechtsbeugung in der Rechtsprechung der Obersten Gerichte in Tschechien und in der Slowakei unter Berücksichtigung ausländischer Rechtsprechung

Univ. Prof. Dr. Martin Winner, Wirtschaftsuniversität Wien
Die europäische Entwicklung im Gesellschaftsrecht - zum Aktionsplan aus dem Dezember 2012

Prof. JUDr. Mária Patakyová, CSc, Comenius - Universität Bratislava
Die Vorschläge im Handelsgesellschaftrecht im Kontext der Rekodifizierung des Bürgerlichen Gesetzbuchs in der Slowakischen Republik und der Einfluss des tschechischen Handelsgesellschaftgesetzbuchs

Caspar Behme, Juristische Fakultät, Ludwig-Maxmilians-Universität, München
Die grenzüberschreitende Mobilität von Gesellschaften in Europa und das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung

JUDr. Michal Bobek, PhD., College of Europe, Bruggy
Wann kann der Rechtsanwalt das EU-Recht in einem Inlandsmandat benutzen?

Prof. Michal Bobek, Ph.D, Prof. Dr. Reihard Greger, Prof. JUDr. Mária Patakyová, CSc., Prof. JUDr. Irena Pelikánová, DrSc,. Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Univ.Prof. Dr. Martin Winner
Paneldiskussion zur Frage der Harmonisierung des EU-Privatrechts

Freitag 14. 6. 2013 9:00 - 17:00 Hotel Thermal

JUDr. Ing. Lukáš Køístek, MBA, Sachverständige
Problematik der Sachverständigengutachten und die Anforderungen an ihre Ordnungsgemäßheit - Möglichkeiten ihrer Infragestellung im Gerichtsverfahren - Verantwortlichkeit der Sachverständigen

JUDr. Tomáš Balco, LL.M., Universität KIMPE, Kasachstan JUDr. Ondøej Trubaè, LL.M., Ph.D., Rechtsanwalt in Prag
Grenzen der Zulässigkeit der Steueroptimierung - Voraussetzungen der tätigen Reue im Strafsteuerrecht

Prof. JUDr. Irena Pelikánová, DrSc., Kammerpräsidentin des Gerichtes des Gerichtshofs der Europäischen Union, Luxemburg
Der Vertragsschluss im neuen Bürgerlichen Gesetzbuch

Prof. Dr. Martin Spitzer, Juristische Fakultät, Universität Wien
Treuhand in der Insolvenz

JUDr. František Púry, Karls-Universität Prag ,prof. JUDr. Pavel Šámal, PhD., Senatvorsitzende im Obersten Gericht in Tschechien, Karls-Universität Prag
Die strafrechtliche Verantwortlichkeit für Entscheidungen von Kollektivorganen

Prof. JUDr. Josef Bejèek, CSc., Juristische Fakultät in Masaryk Universität Brünn
Verantwortlichkeit der Mitglieder der statutarischen Organe v. Verantwortlichkeit des Staates für die "richtige" Zusammensetzung der statutarischen Organe

Univ. Prof. Dr. Ernst Karner, Juristische Fakultät, Universität Wien
Persönlichkeitsrechtschutz in Europa

JUDr. Zdenìk Krèmáø, Senatvorsitzende im Obersten Gericht in Tschechien
Aktuelle prozess- und materiell-rechtliche Frage des Insolvenzverfahrens

Prof. JUDr. Josef Bejèek CSc, Prof. JUDr. Karel Eliáš, Univ.-Prof. Ernst Karner, JUDr. František Púry, Prof. JUDr. Pavel Šámal,Ph.D., Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen
Paneldiskussion zur Frage der Rechtsverantwortlichkeit

Bemerkung: Vor der Konferenz am 12.4.2013 wird das spezialisierte Programm für Problematik des neuen tschechischen Bürgerlichen Gesetzbuch sein. Dieser Tag wird nicht gedolmetscht werden. Es ist möglich das Programm und Preisbedienungen zu fordern.
Die Programmänderung wird vorbehaltet.